Kompetenzen, Voraussetzungen, Ausbildungsverlauf, Vergütung ...
Während der zweijährigen Ausbildung erwirbt man folgende Kernkompetenzen:
- Zuordnen und Handhaben von Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffen
- Betriebliche und technische Kommunikation
- Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
- Prüf- und Messtechnik
- Branchenspezifische Fertigungstechniken
- Steuerungs- und Regelungstechnik
- Einrichten und Bedienen von Produktionsanlagen
- Steuern des Materialflusses
- Warten und Inspizieren von Maschinen und Anlagen
- Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
- Organisation des Ausbildungsbetriebes, Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht
- Sicherheit und Gesundheitsschutz
- Umweltschutz und Nachhaltigkeit
- Digitalisierte Arbeitswelt
Als Maschinen- und Anlagenführer/-in solltest du
- eine gute Beobachtungsgabe haben, sehr sorgfältig arbeiten und technisches und handwerkliches Verständnis mitbringen.
- Zusätzlich ist es hilfreich, wenn du gut Entscheidungen treffen kannst.
Bildungsvoraussetzungen
Als Mindestanforderung wird auf einen Hauptschulabschluss Wert gelegt.
Ausbildungsverlauf
Die Berufsausbildung dauert zwei Jahre und findet im Ausbildungsbetrieb sowie der Berufsschule statt. Während der Ausbildung werden die vorgenannten Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse entsprechend in Theorie (Berufsschule) und Praxis (Ausbildungsbetrieb) erlernt.
Darüber hinaus ist ein Berichtsheft zu führen, das von dem Ausbildungsbetrieb regelmäßig eingesehen wird. Um den Ausbildungsstand zu ermitteln, findet etwa in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres eine schriftliche und praktische Zwischenprüfung statt. Am Ende der Ausbildung ist dann eine Abschlussprüfung (schriftlicher und praktischer Teil) abzulegen, die sich auf die gesamten in der Ausbildung zu vermittelnden Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse erstreckt.
Vergütung derzeit:
1. Ausbildungsjahr | 649,00 € |
2. Ausbildungsjahr | 766,00 € |
Mindestausbildungsvergütung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) - Stand 2024